Mal-Workshop in Ottobeuren (Allgäu)
Im Atelier Reisacher / Hornung
Kirchweg 10, 87724 Olarzried / Ottobeuren (Parkplatz auf dem Dorfanger)
Tel. 0163-271 08 59
Acrylmalerei: Einführung in neue Techniken
für Anfänger und Fortgeschrittene,
2 Tage, ab 3, max. 5 Teilnehmer
(ab Oktober 2019)

Aquarellmalen im schönen Mainfranken
Aquarellieren und Skizzieren in der herrlichen abwechslungsreichen
Fluss- und Weinberglandschaft am Main mit ihren Ruinen, Burgen und Fachwerk-Städtchen.
2 Tage, ab 3 max. 6 Teilnehmer.
Teilnehmer, die eine Unterkunft benötigen, sollten sich mit Philipp Reisacher in Verbindung setzen.

Malkurs in Adelsberg
auf Anfrage.
Malen, Kreativität, Schöpferisches Tun ist uns Erfüllung, Sehnsucht und lässt uns eintauchen in die wunderbarsten Geheimnisse des Lebens.

Malwochen in der Toskana
Malen, Aquarellieren, Zeichnen, frei oder mit Anleitung, auf einem idyllischen und malerischen Gutshof auf den Hügeln über Camaiore, mit Philipp Reisacher und Philipp Grieb.
Neue Termine: auf Anfrage.
Wir wohnen in verschiedenen Wohnungen abseits von Trubel und Verkehr auf dem weitläufigen Gutshof, der von Olivenhainen und  Grün umgeben ist. In kleinen Gruppen oder zwanglos individuell malen wir auf dem ruhigen Gelände und in der nahen Umgebung. Es gibt Gelegenheit zu geselligen Runden, Pool, Strand und Ausflügen. Nichtmalende Partner, Freunde, Kinder sind willkommen. Weitere Informationen bei Philipp Reisacher.

Philipp Reisacher
Memminger Str. 3
87724 Ottobeuren
Tel.+ Fax  08332-5587
Mobil: 0163-271 08 59

40 Jahre Toskana-Gruppe

Im Winter 1979/80 lernten sich Ina Weber, Bernhard Collien und Philipp Grieb bei Akt-Abenden der Münchener Volkshochschule in einem Schwabinger Gymnasium kennen. Nach den Übungen im figürlichen Zeichnen, kehrten sie regelmäßig in einem Restaurant in der Umgebung ein und stellten gemeinsame Interessen in der bildenden Kunst fest. Bernhard Collien malte damals die surrealen Landschaften seiner Grenzland-Serie, Ina Weber, mit Erfahrung im Modezeichnen, zeichnete vor allem gekonnte figürliche Darstellungen, Philipp Grieb suchte nach mehreren Jahren Malerei in einer engagierten Gruppe, die Hugo von Habermann leitete, neue Anregungen.  Bald stieß Philipp Reisacher zu dem Trio, der damals schon befreundet  war mit Bernhard Collien. Der gelernte Kirchenmaler setzte ganz auf die bildende Kunst und verkaufte seine sorgfältig in Öl und im Stil der Münchener Schule gemalten Landschaften damals auf der Leopoldstraße und in regelmäßigen Ausstellungen in seinem Schwabinger Atelier.

Private Treffen zum figürlichen Zeichnen und Wochenendausflüge folgten. Weitere künstlerisch interessierte Freundinnen und Freunde, wie Conny Schäfer-Koch, fanden sich bei gemeinsamen Mal- oder Zeichenabenden ein.
Im September 1982 kam es dann erstmals zu Malwochen in der Villa Renata, in schöner Lage auf einem Hügel an der Via Piana nahe Lucca, mit Blick auf die vier Kilometer entfernte Renaissancestadt Lucca. Mehrere Aufenthalte in diesem herrschaftlichen Anwesen mit schönem Garten und unvergleichlichem Blick  folgten in den nächsten Jahren bis 1994. Dazwischen gab es Malwochen näher am Meer, in Camaiore in der Villa Rosa (1988) und in der Villa Rosina (1991) in Corsanico, hoch über Camaiore.
Unvergesslich bleiben die Wochen in einem Landschloss im umbrischen Sarteone, der Palazzo di San Piero, ein Anwesen, das  mit seinem  Turm, dem großzügigen Innenhof, Säulengang und umlaufender Galerie an eine Ritterburg erinnerte, was vor allem die mitgereisten Kinder begeisterte (1992). Ein großer parkähnlicher Garten bot schattige Plätze für die Maler und Spielwiesen für die Kinder.  Inklusive der Kinder war die Teilnehmerzahl auf 16 angewachsen.

Seit Ende der 1990er Jahre ist La Cappella bei  Montebello/Camaiore in unregelmäßigen Abständen das Domizil der Malwochen. Helga Hornung, Philipp Reisacher und Philipp Grieb bilden heute den festen Kern und sind regelmäßige und produktive Teilnehmer. Viele Bilder sind in diesen Wochen entstanden, mit lokalen Motiven, mitgebrachten Ideen oder abstrakten Kompositionen. Wechselnde Gäste und urlaubende Freunde stoßen dazu.
Das malerische Anwesen auf einem Olivenhügel mit annähernd 1000 Olivenbäumen, mit verwinkelten Gebäuden und Fernblick sowie die kleinen Dörfer ringsum bieten viele Motive für Maler und Zeichner. Ein Swimmingpool mit Liegewiese erlaubt Entspannung und Erfrischung an heißen Tagen. Die Strände der ligurischen Küste sind nur 9 km entfernt.
Die Gastgeber sind Freunde geworden, schätzen die künstlerischen Aktivitäten und laden regelmäßig am letzten Abend lokale Freunde und Gäste zu einer Finissage und Abschiedsparty ein. (Philipp Grieb)